iPhone 16e im Test: Apples „günstiges“ Modell unter der Lupe

Apple hat mit dem iPhone 16e ein neues Modell auf den Markt gebracht, das die Gemüter spaltet. In einem aktuellen Video von JerryRigEverything wird das Gerät einem gründlichen Haltbarkeitstest unterzogen, und die Ergebnisse sind ebenso faszinierend wie amüsant. Das iPhone 16e, das in der Form eines iPhone 14 daherkommt, wirft die Frage auf, wofür das „e“ eigentlich steht. Während einige auf „essential“ oder „economical“ tippen, könnte es für andere auch „egregiously expensive“ bedeuten – eine Anspielung auf Apples berüchtigte Preispolitik.

Das Gerät ist mit Apples Ceramic Shield ausgestattet, das sich im Kratztest als widerstandsfähiger erweist als herkömmliches gehärtetes Glas. Die Frontkamera ist durch das gleiche Material geschützt, während der Rahmen aus Aluminium besteht, was das Gerät leichter macht als seine teureren Geschwister. Interessanterweise fehlen die MagSafe-Magnete, was das Gewicht weiter reduziert.

Ein Highlight des iPhone 16e ist die verbesserte Reparierbarkeit. Apple hat ein neues Verfahren zur Entfernung der Batterie eingeführt, das auf elektrischer Unterstützung basiert und den Austausch erheblich erleichtert. Dies könnte ein Schritt in die richtige Richtung sein, um die Kritik an der schwer reparierbaren Bauweise früherer Modelle zu entkräften.

Die Kamera des iPhone 16e, ein 48-Megapixel-Einzelobjektiv, bietet keine Sensor-Shift-Stabilisierung, was für einige Nutzer ein Nachteil sein könnte. Dennoch bleibt die Bildqualität auf hohem Niveau. Trotz der fehlenden Mehrfachobjektive könnte das Gerät für viele Nutzer ausreichend sein.

Insgesamt zeigt der Test, dass das iPhone 16e zwar einige Kompromisse eingeht, aber dennoch ein solides Gerät ist. Die Frage bleibt, ob der Preis für ein solches „Budget“-Modell gerechtfertigt ist. Apple könnte theoretisch den Markt dominieren, wenn sie das Gerät günstiger anbieten würden, aber das würde wohl die Innovationskraft der Branche beeinträchtigen. Für Technikliebhaber bleibt das iPhone 16e ein interessantes, wenn auch nicht revolutionäres, Angebot.

Sehen Sie sich das Video hier an.

5 Gedanken zu „iPhone 16e im Test: Apples „günstiges“ Modell unter der Lupe“

  1. Das E steht für „Elderly“. Es ist das Telefon für alte Leute, die von neuen Funktionen verwirrt sind und einfach nur ein neues Telefon wollen, das ihrem alten ähnlich ist!

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  2. Mein größtes Problem mit dem 16e ist der Preis. Wenn es 100 Dollar billiger wäre, wäre es mein nächstes Telefon. In diesem Fall würde ich lieber ein etwas älteres Telefon mit besseren Funktionen zum gleichen Preis kaufen.

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